Bielefeld. Es begann in Italien, wo Kaffee quasi als Grundrecht der Menschen angesehen wird. Inzwischen ist das Prinzip der Neapel-Liste weltweit bekannt. In den USA hat sich das System mit dem sogenannten Caffè Sospeso inzwischen fest etabliert. Über das Internet und die sozialen Netzwerke fand die Idee ihren Weg nach Deutschland. Das Prinzip ist einfach: Der Kunde bezahlt beim Café-Besuch nicht nur seinen eigenen Kaffee, sondern lässt beliebig viele weitere auf die Spendenliste setzen. Bedürftige bekommen so ein Gratis-Heißgetränk.
OWL Ein Kaffee kostenlos für Bedürftige
Trend des "Suspended Coffee" hält Einzug in OWL
VON MIRIAM SCHARLIBBE
21.09.2013 | Stand 22.09.2013, 18:41 Uhr
21.09.2013 | Stand 22.09.2013, 18:41 Uhr