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BIELEFELD Ein Mann will in den Knast

Bewerber für Justizdienst verschwieg Verbrechen seiner Brüder

03.02.2011

Bielefeld. Ein Mann, der mit seiner Bewerbung für den Justizvollzugsdienst in einem Gefängnis abgeblitzt ist, will 7.500 Euro Entschädigung vom Land Nordrhein-Westfalen. Er klagt vor dem Bielefelder Arbeitsgericht. Der Fall wurde am Mittwoch verhandelt. Er ist pikant. Denn der Kläger hat in einem Bewerbungsgespräch verschwiegen, dass zwei seiner Brüder Kapitalverbrechen begangen haben.