Nach dem Anschlag in Bielefeld hat der beschuldigte Syrer Mahmoud M. erstmals seine Beweggründe offenbart. Der 35-Jährige, dem Mitgliedschaft beim IS vorgeworfen wird, bedauert die Tat zutiefst. Sein Anwalt betont, dass die Tat nichts mit seiner Vergangenheit beim IS zu tun habe. Mahmoud M. sei in Deutschland einsam gewesen und habe sich im Internet radikalisiert. Der Verdächtige will noch eine Erklärung gegenüber den Ermittlungsbehörden abgeben. Der Prozess gegen ihn soll 2026 starten.

Trotz hoher Belastung in den letzten Spielen bewies Arminia Bielefeld Durchhaltevermögen. Beim 2:2 gegen Darmstadt sorgten vor allem der Kapitän und die Einwechselspieler für Stabilität. Torwart Jonas Kersken glänzte mit Rettungstaten. Dies setzte der Abwehrspieler Maximilian Großer mit einem wichtigen Tor fort. Experten lobten das aufopferungsvolle Spiel der Mannschaft und die Frische einiger Spieler trotz des vorangegangenen Pokal-Aus gegen Berlin.

Die geplante Wasserstoff-Tankstelle in Bielefeld wurde von H2 Mobility gestoppt. Müllfahrzeuge der Stadt müssen deshalb weiterhin nach Rheda-Wiedenbrück zum Tanken fahren. Bielefeld verliert damit bewilligte Fördergelder. Als Alternative prüft der Umweltbetrieb nun weitere Optionen, einschließlich Batterieantrieben. Eine Umstellung auf emissionsarme Nutzfahrzeuge wird derzeit vorbereitet, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden.