Berlin. „Ich habe Angst", sagte die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal am Montag in Berlin. „Angst um meine jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Angst vor dem Erstarken antisemitischer Diskriminierung, Verfolgung und Gewalt." Gemeinsam mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, und der Gründerin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, warnte Tekkal vor zunehmendem Antisemitismus und richtete Forderungen an die künftige Bundesregierung zur Bekämpfung der Judenfeindschaft.
Antidemokratische Bewegungen „Angriffe von allen Seiten“ - Warnung vor Antisemitismus in Deutschland
Düzen Tekkal, Anetta Kahane und der Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung fordern in Berlin Maßnahmen zur Bekämpfung der Judenfeindlichkeit.

08.11.2021 | Stand 08.11.2021, 21:57 Uhr

Gegen den Hass: Neue Strategie soll Antisemitismus eindämmen

Zentralrat der Juden: Mehr antisemitische Gewalttaten

Regierung und Landtag: Kein Platz für Antisemitismus in NRW


Antisemitismus an Schulen in NRW soll besser dokumentiert werden

In Schulbüchern in NRW gibt es stereotype Überzeichnungen von Juden