Vor zwei Jahren stand Uwe Junge kurz vor dem Sprung nach ganz oben in der AfD. Beim Bundesparteitag in Hannover spielte er mit dem Gedanken, sich um die Nachfolge von Alexander Gauland als Parteichef zu bewerben - gegen Tino Chrupalla, der von Gauland und dem nationalistischen "Flügel" unterstützt wurde. Junge trat dann nicht an; bei der Bewerbung um eines der Vizeämter unterlag er dem "flügel"-nahen Stephan Brandner. Die Entfremdung des Bundeswehr-Oberstleutnants mit seiner Partei begann spätestens dort. Nun ist Junge, Ex-Fraktionschef im Mainzer Landtag, aus der AfD ausgetreten...
“Blökende Stammtischproleten“
Was der AfD-Austritt von Uwe Junge über die Partei aussagt
Auf Facebook kritisiert der Ex-Fraktionschef im Mainzer Landtag das aktuelle Partei-Establishment scharf und macht Andeutungen über seine politische Zukunft.

30.08.2021 | Stand 30.08.2021, 16:53 Uhr
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