Bielefeld. Als Trump zum US-Präsidenten gewählt worden war, gab es mehrere plausible Erklärungsversuche. Einige gingen auf den vernachlässigten Arbeiter ein, der auf den ökonomischen Populismus ansprang; schwer habe zudem die Abneigung gegen die demokratische Kandidatin Clinton gewogen. Eine weitere Einschätzung zielte auf die weiße Identitätspolitik von Trumps Kampagne ab, die das Gefühl von kultureller Herabsetzung ausgleichen sollte. Zu einer ähnlichen Erkenntnis sind nun Forscher der Universität Münster gelangt, als sie sich die Wähler der AfD vorgenommen haben...
Soziale Spaltungen
Forscher ergründen die Zerrissenheit von AfD-Wählern
Eine Studie der Uni Münster bescheinigt vermeintlich Abgehängten in ländlichen Regionen "das Gefühl, der Gesellschaft seien Leute wie sie egal".

06.02.2021 | Stand 06.02.2021, 12:03 Uhr
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