Leuze-en-Hainaut trauert Schwerer Unfall: Fünfjähriger stirbt bei Baumfällarbeiten

Leuze-en-Hainaut. Mehrere Personen haben in der belgischen Stadt Leuze-en-Hainaut am Samstag Bäume auf einer Weide gefällt, die zu einem Bauernhof gehört. Dabei ist es zu einem tödlichen Unfall gekommen. Wie "Sudinfo" berichtet, haben mehrere Mitglieder einer Familie, die die Fläche erst vor Kurzem erworben hatte, am Nachmittag Pappeln entlang des Wegs Bois Périer gerodet. Als der letzte Baum umstürzte, erfasste er einen kleinen Jungen. Rettungskräfte, die verständigt wurden, konnten ihm nicht mehr helfen. Der Fünfjährige starb vor den Augen seiner Eltern und sechsjährigen Schwester an der Unfallstelle. Eine Notfallseelsorgerin kümmerte sich um die Familie. Wie der Oberbürgermeister der Stadt, Lucien Rawart, erläutert, habe sie ihr Möglichstes vor Ort getan, um den Betroffenen zu helfen, die Situation sei aber sehr kompliziert. "Es ist ein Drama, anders kann man es nicht bezeichnen, noch dazu trifft es Menschen, die viel getan haben, um den Zustand ihres Bauernhofes zu verbessern." Familie und Gemeinde trauern um den Jungen. Ermittlungen sollen nun ergeben, wie es genau zu dem Unfall kommen konnte. Laut "RTL info" soll ein Familienmitglied zufälligerweise ein Video von der gesamten Baumfällaktion erstellt haben, das den tragischen Unfall dokumentiert. Auch dieses werde nun von der Polizei geprüft.

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