Wegen mehr als 1000 Fällen falscher Corona-Impfnachweise ist eine Mitarbeiterin einer Münchner Apotheke zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Für einen ebenfalls angeklagten Bekannten der Frau, der die Impfzertifikate verkauft haben soll, verhängte das Landgericht München I am Freitag eine Haftstrafe von vier Jahren unter anderem wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Prozesse Mehrere Jahre Haft für falsche Impfnachweise aus Apotheke
25.11.2022 | Stand 26.11.2022, 07:13 Uhr
Apothekerin muss wegen Betrugs mit Rezepten ins Gefängnis

Nach Corona-Ausbruch: Anklage gegen Heim-Mitarbeiterin

Apothekerin: Kasse um eine halbe Million Euro betrogen

In Apotheke gefälschten Impfpass vorgelegt

