Ganz am Ende dieses mächtigen, 650 Kilometer langen Flusses steht Giancarlo Canella vor seinen zartgrünen Reispflanzen und schüttelt den Kopf. „Schlimm“, sagt der 60 Jahre alte Landwirt im Po-Delta und schüttelt den Kopf. Ein paar weiße Reiher fliegen auf. Eine leichte Brise weht von der Adria herüber. Nebenan fotografieren Touristen ein Lavendelfeld, der Himmel ist tiefblau und hebt sich von den grünen Feldern ab. Es sieht idyllisch aus. Doch Canella ist nicht zum Schwärmen zumute...
Reportage
Hitze und Dürre in Italiens Po-Ebene: "Der Reis verbrennt"
Der Fluss Po hat einen historischen Tiefstand erreicht. Das Meer drängt ins Landesinnere. Sein Salz ist Giancarlo Canellas Feind.

20.06.2022 | Stand 20.06.2022, 12:24 Uhr
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