Eine Woche nach dem tödlichen Bombenanschlag in Istanbul hat das türkische Militär kurdische Stellungen im Nordirak und in Nordsyrien angegriffen. Die Einsätze richteten sich gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die syrische Kurdenmiliz YPG, wie das Verteidigungsministerium in Ankara am Sonntag mitteilte.
Konflikte Türkei greift kurdische Stellungen in Syrien und im Irak an
"Abrechnungszeit!", twittert das türkische Verteidigungsministerium. Die Türkei geht gegen kurdische Milizen vor - laut Ankara sind sie für einen Bombenanschlag in Istanbul verantwortlich zu machen.
20.11.2022 | Stand 21.11.2022, 12:40 Uhr
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