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Migranten verlassen das unter norwegischer Flagge fahrende Rettungsschiff «Geo Barents», nachdem sie von den italienischen Behörden im Hafen von Catania auf Sizilien an Land gelassen wurden. - © Salvatore Cavalli/AP/dpa
Migranten verlassen das unter norwegischer Flagge fahrende Rettungsschiff «Geo Barents», nachdem sie von den italienischen Behörden im Hafen von Catania auf Sizilien an Land gelassen wurden. | © Salvatore Cavalli/AP/dpa

Hilfsorganisationen Deutsche Seenotretter visieren neue Einsätze an

Manuel Schwarz
09.11.2022 | Stand 10.11.2022, 16:10 Uhr

Nach dem gelungenen Abschluss von Catania und trotz des Zwists mit Rom wollen die deutschen Seenotretter von SOS Humanity weiter im Mittelmeer im Einsatz bleiben. «Unsere Arbeit ist nicht vorbei», sagte Einsatzleiter Till Rummenhohl am Mittwoch, nachdem tags zuvor die letzten 35 auf dem Schiff ausharrenden Migranten aufgrund medizinischer Gutachten an Land gehen durften. Die «Humanity 1» und die Crew verließen den Hafen auf Sizilien am Mittwoch, «um keine weiteren Probleme zu bekommen», sagte Rummenhohl. Dem Verein und dem aus Bremen stammenden Kapitän drohen Geldstrafen. Ein Boot der Küstenwache eskortierte das Schiff in internationale Gewässer.

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