0
Ales Bjaljazki im Jahr 2011 bei einer Gerichtsverhandlung in Minsk. - © Sergei Grits/AP/dpa
Ales Bjaljazki im Jahr 2011 bei einer Gerichtsverhandlung in Minsk. | © Sergei Grits/AP/dpa

Auszeichnungen Friedensnobelpreis geht an osteuropäische Menschenrechtler

Ulf Mauder
07.10.2022 | Stand 08.10.2022, 15:40 Uhr
Steffen Trumpf

Hannah Wagner

Andreas Stein

Am 70. Geburtstag von Kremlchef Wladimir Putin ist Menschenrechtlern aus Belarus, Russland und der Ukraine der diesjährige Friedensnobelpreis zugesprochen worden. Der wichtigste Friedenspreis der Erde geht diesmal an den inhaftierten belarussischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, die russische Organisation Memorial und das ukrainische Center for Civil Liberties. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt. Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Lage in Belarus sahen Experten darin auch ein Signal an Putin und weitere Autokraten in der Welt.

Mehr zum Thema