Es ist kurz vor 15.30 Uhr, als die Sirenen Luftalarm geben. Im Gebäude der Eisenbahndirektion Odessa lässt sich Christine Lambrecht (SPD) gerade von Olexij Resnikow die Lage im Abwehrkampf der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg erklären. Wenige Minuten später sitzt die Verteidigungsministerin mit ihrem Amtskollegen ein paar Stockwerke tiefer im Luftschutzbunker der Behörde. Es hat was von Museum: Im Vorraum liegen alte Gasmasken im Regal, die großen Warntafeln an den Wänden erinnern an Sowjetzeit und Kalter Krieg.
Lambrecht in Odessa Solidaritätsreise im Zeichen des Krieges
Jörg Blank
02.10.2022 | Stand 03.10.2022, 13:07 Uhr
02.10.2022 | Stand 03.10.2022, 13:07 Uhr

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