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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat „aufgeregte Stellungnahmen“ in der Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine kritisiert und zu mehr Besonnenheit aufgerufen. - © Armin Weigel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat „aufgeregte Stellungnahmen“ in der Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine kritisiert und zu mehr Besonnenheit aufgerufen. | © Armin Weigel

Kommentar Der Leopard im Krieg, der nicht zu gewinnen ist

Der Westen wird wohl bald schwere Panzer in die Ukraine liefern. Aber ein Sieg über Russland wird dadurch nicht wahrscheinlicher. Nur politische Initiativen werden Putin am Ende zu Verhandlungen zwingen können.

Klaus Schrotthofer
13.01.2023 , 18:00 Uhr

Für den ukrainischen Außenminister Kuleba ist die Sache ganz einfach: Je schneller sein Land schwere westliche Panzer wie den Leopard erhält, „umso eher endet dieser Krieg mit einem Sieg der Ukraine“. Man wird dem Wunsch der Ukraine wohl folgen. Auch der deutsche Kanzler wird sich der internationalen Dynamik kaum entgegenstellen. Keine Alleingänge, das wird auch hier gelten.

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