Venedig (dpa). Der in Paderborn geborene Regisseur Rick Ostermann hat sich für sein Debütfilm ein eher unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte ausgesucht: In "Wolfskinder" erzählt der 34-Jährige die erschütternde Geschichte der Mädchen und Jungen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ohne ihre Eltern in Ostpreußen ums Überleben kämpfen mussten. Beim 70. Internationalen Filmfest Venedig feiert der Film in der renommierten Nebenreihe Orizzonti seine Weltpremiere. Mit Ostermann sprach Aliki Nassoufis.
Kultur Rick Ostermann: Kinder werden viel zu oft Opfer
Der Paderborner Regisseur im Interview
02.09.2013 | Stand 21.01.2020, 14:38 Uhr