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Gerhard Richters Bilder „Kurs" aus dem Jahr 1989 (l.) und „Kelch" (1981) sind derzeit in der Kunsthalle Bielefeld zu sehen. Sie gehören seit 1991 bzw. 1982 zur Sammlung der Kunsthalle. - © Christian Weische
Gerhard Richters Bilder „Kurs" aus dem Jahr 1989 (l.) und „Kelch" (1981) sind derzeit in der Kunsthalle Bielefeld zu sehen. Sie gehören seit 1991 bzw. 1982 zur Sammlung der Kunsthalle. | © Christian Weische

Kultur Debatte um Verkauf von Richter-Bild in der Bielefelder Politik

Heikle Anfrage: Ein Kunstsammler aus den USA möchte ein Werk des teuersten lebenden Malers aus der Sammlung der Kunsthalle erwerben. Was sagen die Kommunalpolitiker dazu?

Stefan Brams
01.10.2018 | Stand 02.10.2018, 06:59 Uhr

Bielefeld. Die Mitteilung von Oberbürgermeister Pit Clausen, dass ein Kunstsammler aus den USA ein Bild des Malers Gerhard Richter aus der Sammlung der Kunsthalle kaufen möchte, hat für Aufregung gesorgt. Denn Clausen hatte betont, dass die Stadt sich Regeln geben sollte für den Umgang mit der Sammlung. Woraus einige herauslasen, dass ein Verkauf des Bildes, das mehrere Millionen Euro wert sein dürfte, eine Option sein könnte. Was sagt die Kommunalpolitik dazu?