Paderborn. Carsten Linnemann, hauptberuflich CDU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordneter, ist jetzt unter die Schauspieler gegangen. Und dann direkt in einem Kinofilm. Zugegeben, sein Auftritt dauert nur wenige Sekunden und einen Satz lang. Viel Text musste der Paderborner also nicht lernen. Und in seine Rolle zu finden, dürfte ihm leicht gefallen sein. Spielt Linnemann sich doch im Film „Stromberg – Wieder alles wie immer“ selbst.
„Eine Gastrolle bei Stromberg sieht aus wie ein Sargdeckel, könnte aber auch ein Sprungbrett sein“, sagt der Politiker mit einem Augenzwinkern gegenüber der NW. Er spielt damit auf ein Zitat der Serienfigur Bernd Stromberg an.
Im neuen Kinofilm gibt es ein Wiedersehen von Stromberg (Christoph Maria Herbst) mit dem Team der Schadensregulierung der Capitol Versicherung. Nostalgische Erinnerungen und gegenseitige Vorwürfe sind vorprogrammiert – es kommt zu immer neuen Eskalationen, die im Film für bundesweites Aufsehen sorgen.
Stromberg-Film ist ab Donnerstag, 4. Dezember, im Kino zu sehen
Über fiktive Videobeiträge in den sozialen Medien erfolgen mehrere Gastauftritte. Manager Joe Kaeser reagiert beispielsweise auf das, was Stromberg anstellt. Genauso wie SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil – und eben Carsten Linnemann. „Er macht nicht alles richtig, aber er macht“, sagt der Paderborner und greift damit seinen eigenen Lieblingssatz auf. Ist Linnemann doch für die Aussage „Einfach mal machen“ bekannt.
„Voll einen an der Waffe“: So reagiert Carsten Linnemann auf die heute-show
Die Stromberg-Serie habe er früher „ab und zu mal“ gerne geschaut, erzählt Linnemann. Den neuen Kinofilm hingegen hat er noch nicht gesehen – bei der Premiere am Montagabend in Berlin sei er terminlich verhindert gewesen. Er wolle das aber nachholen. Gelegenheit dazu gibt es ab Donnerstag, 4. Dezember. Dann startet „Stromberg – Wieder alles wie immer“ regulär in den deutschen Kinos.
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