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Der Hohe Dom zu Paderborn war nach den Luftangriffen auf Paderborn stark zerstört. Das Foto entstand 1949. - © Archiv / Erzbistum Paderborn
Der Hohe Dom zu Paderborn war nach den Luftangriffen auf Paderborn stark zerstört. Das Foto entstand 1949. | © Archiv / Erzbistum Paderborn

Drei Angriffe im Jahr 1945 Totenglocke am Paderborner Dom läutet zum Gedenken an die Opfer der Luftangriffe

Dompropst Joachim Göbel ruft zum Gebet für den Frieden auf. Die Totenglocke läutet und an der Südseite des Doms leuchtet ein Licht. Drei Luftangriffe im Jahr 1945 hatten verheerende Folgen für Paderborn.

21.03.2023 | Stand 21.03.2023, 18:22 Uhr

Paderborn. „Flehen wir zu Gott um seinen Frieden für die ganze Welt“, erinnert Dompropst Monsignore Joachim Göbel sowohl an die Toten der drei großen Luftangriffe auf Paderborn im Jahr 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs als auch an die zahllosen Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen unserer Zeit. Am 17. Januar, am 22. März und auch am 27. März ist die Totenglocke des Paderborner Domes zu bestimmten Zeiten weithin zu hören. Zudem leuchtet dann ein Licht in einem als Totenleuchte gestalteten Erker eines Giebels der Langhaus-Südseite der Kathedralkirche, das nur an diesen Tagen und an Allerseelen zu sehen ist.

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