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Eine Premiere feiert das „Cell-Boardcast“-System, das beim Warntag getestet wird. Dabei handelt es sich um eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung des Bundes, die Nutzer auf ihrem Smartphone erhalten. - © dpa/Fabian Sommer
Eine Premiere feiert das „Cell-Boardcast“-System, das beim Warntag getestet wird. Dabei handelt es sich um eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung des Bundes, die Nutzer auf ihrem Smartphone erhalten. | © dpa/Fabian Sommer

Warnkonzepte erprobt Probe für den Ernstfall: In Paderborn heulen die Sirenen

Die „Cell Broadcast“-Information via Smartphone feiert Premiere beim bundesweiten Warntag.

05.12.2022 | Stand 05.12.2022, 14:33 Uhr

Paderborn. Nach dem OWL-weiten Warntag im Juni, den landesweiten Warntag im September folgt am Donnerstag, 8. Dezember, der bundesweite Warntag. Das teilt der Kreis Paderborn mit. Bundesweit werden Warnkonzepte erprobt, um die Bevölkerung zu warnen und zu informieren. Der Aktionstag verfolgt zwei wesentliche Ziele. Zum einen proben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kommunen in einer gemeinsamen Übung um 11 Uhr ihre unterschiedlichen Warnmittel und die technischen Abläufe im Fall einer Warnung. Es erfolgt eine Probewarnung und später eine (Probe-)Entwarnung. Dies ermöglicht, Schwachstellen im Warnsystem zu erkennen, diese im Nachgang zu korrigieren und das System damit für den Ernstfall stabiler und effektiver zu machen.

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