Paderborn. Die Schwimmfähigkeit von Kindern in Paderborn ist während der Corona-Pandemie zurückgegangen. Die aktuellen Zahlen von Birte Ahlers, Projektleiterin der städtischen Schulschwimm-Initiative Paderborn (Schip), im Schulausschuss des Stadtrats sorgten jenseits der bekannten allgemeinen Tendenz jedoch für einen Schrecken.
Laut Rückmeldungen von elf Schulen liegt die Schwimmfähigkeit in der vierten Klasse bei lediglich 35,59 Prozent. Nahezu zwei Drittel der Mädchen und Jungen können derzeit also noch nicht schwimmen. Ahlers hofft aber, dass sich der Wert bis zum Schuljahresende noch verbessert. Bei voherigen Umfragen aus dem Juli 2019 und Juni 2021 lag die Schwimmerquote bei 67 und 68 Prozent.