Lichtenau. Schon im 15. Jahrhundert wussten die Augustiner-Mönche die wasserreiche Gegend um das Kloster Dalheim bestens zu nutzen. Sie legten Teiche an und betrieben später auch eine Mühle. Ganz wichtig dafür war der Piepenbach, der aus vielen Waldquellen gespeist wird. Die Menschen haben den nur 2,5 Kilometer langen Bachlauf im Laufe der Zeit aber immer wieder verändert, es wurden Wehre oder Rohre eingebaut oder er wurde aus seinem natürlich Bett geleitet.
Lichtenau
Renaturierung bringt neue Lebensräume in Lichtenau
Im Hochstift gibt es die meisten geschützten Quellen in ganz Deutschland. Im Rahmen des EU-Naturschutzprojekts „Tuff-Life“ werden die Biotope um das Kloster Dalheim verbessert.

17.02.2022 | Stand 17.02.2022, 11:09 Uhr
Bereits Abonnent?
Jetzt weiterlesen
-
alle Artikel frei
-
flexibel monatlich kündbar
-
alle Artikel frei
-
alle Artikel frei