Hövelhof. Es ist ein besonderer Termin in besonderen Zeiten: Das Panzerbataillon 203 aus Augustdorf tritt am Dienstag, 22. März, um 17 Uhr im Zentrum Hövelhofs mit rund 500 Soldatinnen und Soldaten zum öffentlichen Bataillonsappell an. Das Antreten vor dem Jagdschloss findet laut Mitteilung der Bundeswehr anlässlich des Abschlusses des ersten Quartals des laufenden Ausbildungsjahres statt.
Bataillonskommandeur Marco Maulbecker werde den Augustdorfer Panzersoldaten einen Rückblick über die vergangenen Monate sowie einen Ausblick auf das kommende Quartal geben.
Das Bataillon aus der Augustdorfer Rommel-Kaserne bereite sich derzeit intensiv auf den Auftrag als Gefechtsverband im Rahmen der Stärkung der Nato-Ostflanke („Enhanced Forward Presence“) ab Sommer dieses Jahres in Litauen vor. Auch darauf will der Kommandeur in seiner Ansprache eingehen.
Patenschaft mit der Gemeinde besteht seit 15 Jahren
Des Weiteren sollen Verabschiedungen, Auszeichnungen und Beförderungen während des Appells vorgenommen werden. Der Bataillonsappell unterstreiche die lebendige Patenschaft zwischen der vierten Kompanie des Bataillons und der Gemeinde Hövelhof. Die Patenschaft bestehe mittlerweile seit 15 Jahren.
Das Panzerbataillon 203 ist Teil der Panzertruppe zu den Kampftruppen des Heeres. Gemeinsam mit den Panzergrenadieren bildet die Panzertruppe einen Truppengattungsverbund, die Panzertruppen.
Mit seinem Hauptwaffensystem, dem Kampfpanzer Leopard 2, hat die Panzertruppe laut Bundeswehr den Auftrag im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung feindliche Panzerverbände zu bekämpfen „und die Entscheidung auf dem Gefechtsfeld herbeizuführen“.
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