Bad Oeynhausen. Wer das Wasser weicher macht, verbraucht dafür ziemlich viel Wasser. Deutlich mehr als zehn Prozent der Liefermenge landet je nach Methode unmittelbar im Abwasser. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber besonders erschreckend, wenn Trinkwasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz Mangelware ist. Genau das ist in Bad Oeynhausen in diesem Sommer geschehen. Die Stadt hat Leitungswasserverschwendern sogar mit Bußgeldern gedroht. Die Versorgungssicherheit könnte nun das Hauptargument dafür sein, sämtliche Pläne zum Bau von zentralen Trinkwasserenthärtungsanlagen zu beerdigen.
Bad Oeynhausen Trotz Bürgerentscheid: Wasserenthärtung steht auf der Kippe
Zentrale Entkalkung: Im Fünferbündnis bröckelt die Unterstützung für die Umsetzung des Bürgerentscheids. Nur die SPD hält noch daran fest
Ulf Hanke
24.09.2019 | Aktualisiert vor 0 Minuten
24.09.2019 | Aktualisiert vor 0 Minuten






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