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Iris Friedrich zeigt in der Alten Synagoge, wie Besucher mithilfe einer App Kunst zum Leben erwecken können. - © Karin Prignitz
Iris Friedrich zeigt in der Alten Synagoge, wie Besucher mithilfe einer App Kunst zum Leben erwecken können. | © Karin Prignitz

Oerlinghausen Wenn die Gegenwart im Gewohnten verschwindet

Bielefelder Künstlerin zeigt bei der ersten Ausstellung des Kunstvereins Oerlinghausen nach zwei Jahren moderne Wege des Kunsterlebens. Banales wird digital lebendig.

Karin Prignitz
29.03.2022 , 07:11 Uhr

Oerlinghausen. Auf großes Interesse ist die erste Ausstellung des Kunstvereins Oerlinghausen nach zweijähriger coronabedingter Pause gestoßen. Um die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, hatte sich der Vorstand entschlossen, zur Begrüßung und Einführung in den Saal des Bürgerhauses einzuladen. In kleinen Gruppen zu je fünf Personen konnten sich die mehr als 40 Besucher dann in Etappen die Arbeiten der Künstlerin Iris Friedrich in der nahe gelegenen Alten Synagoge anschauen. Der Clou: Wer eine spezielle App auf seinem Smartphone installierte, konnte einige der ausgestellten Bilder zum Leben erwecken.

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