Oerlinghausen. Im Raum der ehemaligen Synagoge an der Tönsbergstraße ist es still. Jedenfalls scheinbar. Denn wer ganz genau hinhört, der wird hier und dort leise Geräusche wahrnehmen. Das Summen der Lampe, das Rauschen der Heizung, ein metallenes Klingen unter den Rosten, das ein wenig nach Vogelkäfig klingt. Der Oerlinghauser Marcus Beuter, die Bielefelderin Angelika Höger und Peter Schwieger aus Halle wollen diese ansonsten kaum wahrgenommenen Klänge hörbar machen. Mit einer ungewöhnlichen Performance.
Oerlinghausen Ungewöhnliches Kunstprojekt: Die Synagoge wird zum Hörort
Mit einem ungewöhnlichen Projekt macht das Trio "Geplante Obsoleszenz" am 17. November überhörte Klänge durch Verstärkung hörbar

13.11.2016 | Aktualisiert vor 0 Minuten