Mit dem Auto zum Volksfest Schwierige Parkplatzsuche bei der Oktoberwoche in Warburg: Das empfiehlt die Stadt

Warburg. Für einige beginnt die Warburger Oktoberwoche mit elendiger Sucherei und Stress im Auto: vor allem am Wochenende. Wer mit dem Auto zum Volksfest kommt, muss das ja irgendwo lassen, bevors zum Bummel übern Rummel geht. Und das ist nicht so einfach, knubbeln sich doch die Fahrzeuge häufig entlang von Seitenstraßen oder engen Durchfahrten zwischen einzelnen Parkplatzreihen noch weiter ein. Weil die Parkplätze auf dem Schützenplatz – immerhin nach Angaben der Stadt 250 Stück – wegfallen: Dort sind schließlich Karussells, Buden und Festzelt aufgebaut. Weil nach dem Bau des Hotels nahebei auch einige Parkplätze gegenüber für den Gebäudekörper und für die Hotelgäste-Autos abgeknapst wurden. Und weil die Parkplätze am Krankenhaus mittlerweile hinter einer Bezahlschranke liegen. Die Stadt verweist auf die Sonderbusse des Nahverkehrsverbundes Paderborn-Höxter (nph) – sieben Linien für die Hinfahrten zum Schützenplatz: ab Niesen, Breuna, Wrexen, Volkmarsen, Bühne, Eissen und Willebadessen. Sowie Rückfahrten ab Schützenplatz, die dort ab 21.30 Uhr starten und auf einigen Linien bis 2.30 Uhr laufen, in Richtung Wethen sogar bis 3.10 Uhr. Für die, die das Urtyp genossen haben, sowieso die beste Alternative. Park-Empfehlung schnell voll Doch was empfiehlt die Stadt Warburg in Sachen Parken? Außer, mit dem Rad zu kommen (auch da ist Alkohol tabu) oder zu Fuß zum Platz zu laufen? &bdquo;Wir empfehlen den Göringsgraben“, sagt Ordnungsamtsleiter Andreas Scholle auf Anfrage der &bdquo;Neuen Westfälischen“. Der liege in nächster Nähe, sei aber an besucherstarken Tagen trotzdem &bdquo;schnell voll“. Dort an der Bornebrede gibt es 42 kostenfreie Parkplätze und 116, bei denen werktags eine Parkscheibe notwendig ist. Auch habe man beobachtet, dass viele Besucher mit ihren Autos auf Seitenstraßen ausweichen – beispielsweise an den Rand des Seichenbrunnens oder in die ans Festgelände angrenzenden Wohnstraßen. &bdquo;Es ist schwierig, im Wohn- und Innenstadtbereich eine große Anzahl an Parkplätzen zu generieren“, sagt Scholle mit Blick auf die fünfte Warburger Jahreszeit. Man werde sich vonseiten der Stadt anschauen, wie es sich angesichts der veränderten Situation in Sachen Parken, jetzt, da sich die neue Situation nach der Corona-Zwangspause wieder normalisiere, &bdquo;mit offenen Augen anschauen“, verspricht Scholle. Denn man wolle – auch wenn es in Sachen Besuchern &bdquo;so richtig rappelt“ – die Rahmenbedingungen für den Oktoberwochen-Besuch attraktiv halten.

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