Nieheim Das ist der neue Schützenkönig in Eversen

Nieheim-Eversen. Das Warten hat ein Ende: Die Schützen aus Eversen präsentieren ihre neue Regenten. Dennis und Tanja Spier regieren die Grünröcke. Der Hofstaat ist nicht ganz unerfahren am Königstisch, so hat König Dennis die besten Voraussetzungen. Jetzt fand in Eversen das langersehnte Königsschießen statt. Seit Wochen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und jeder Schütze, nicht zuletzt auch die Spiers, konnten es kaum erwarten, dass der neue Oberst zum Antreten rief. Bei bestem Wetter konnten die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Veranstaltung bei nicht aussichtsreicher sein, berichten die Schützen. Nach vielen guten Schüssen schloss der Schießmeister den Schießstand und verkündete dem Vorstand, dass es feststand: &bdquo;Wir haben einen neuen König.“ Adjutant Manuel Freitag forderte nun das ausscheidende Königspaar Nadine Hennemann und Patrick Dreier sowie die Hofstaatpaare Maren Kröger und Niklas Johlen, sowie Svenja Schäfer und Marco Behling zu dem letzten abschließenden Ehrentanz der langen Regierungszeit auf. &bdquo;Die Atmosphäre war bezaubernd. Alle feierten und freuten sich noch mal mit den Ausscheidenden und waren voller Vorfreude, wer denn jetzt die Krone und die Königskette im kommenden Schützenjahr tragen wird.“ Das ist der Hofstaat Dann war der große Moment da: die Bekanntgabe des neuen Königs. Mit riesigem Jubel und Getöse feierte das prallgefüllte Dorfgemeinschaftshaus den neuen König Dennis Spier mit seiner Ehefrau Tanja. Zu seinem Hofstaat wählte er seine Schwester Anna mit Ehemann Markus Spier sowie seinen Bruder Matthias Spier mit seiner Ehefrau Martina. Das diesjährige Patronats- und Schützenfest wird vom 17. bis 20. Juni stattfinden, zu dem alle Freunde und Freundinnen des Schützenwesens von Nah und Fern herzlich eingeladen seien, so die Schützen. Als gemeinnütziger Verein und Mitglied des Bundes deutscher Historischer Schützen stehe die Schützenbruderschaft für Solidarität und Zusammenhalt. &bdquo;Daher haben wir einstimmig beschlossen, dass wir 2.000 Euro an die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen spenden, welche sich stark an der polnischen Grenze zur Unterstützung der Ukraine engagiert“, teilen die Schützen mit: &bdquo;Zu erwähnen ist, dass wirklich jeder Euro ankommt und die Arbeit rein ehrenamtlich ausgeführt wird. Vielen Dank dafür.“

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