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Der Riesenbärenklau sollte im April und Mai bekämpft werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dabei sind allerdings Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um Verbrennungen zu vermeiden. - © Kreis Höxter
Der Riesenbärenklau sollte im April und Mai bekämpft werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dabei sind allerdings Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um Verbrennungen zu vermeiden. | © Kreis Höxter

Herkulesstaude Riesenbärenklau: Der Kreis Höxter warnt vor Gefahr durch die Pflanze

Die Staude, die Hautverbrennungen auslösen kann, sollte fachmännisch bekämpft werden.

01.04.2023 , 02:15 Uhr

Kreis Höxter. Weiße Blüten, ein dicker grüner Stängel mit kleinen roten Flecken und dazu große, gezackte Blätter – der Riesenbärenklau breitet sich aus und stellt dabei eine Gefahr für die Menschen und umliegende Pflanzen dar. Besonders ihr Saft kann bei Hautkontakt unter der Einwirkung von Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen führen. Der Kreis Höxter warnt deshalb vor dem Gesundheitsrisiko. „Die Gefahr des Riesenbärenklaus, der wegen seiner Größe von bis zu vier Metern auch Herkulesstaude genannt wird, ist heimtückisch. Sein Pflanzensaft setzt den natürlichen Lichtschutzfaktor der menschlichen Haut herab, woraus sich Verbrennungen ergeben können“, erläutert Kathrin Weiß, Leiterin der Abteilung Umweltschutz im Kreis Höxter.

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