Ottbergen. In seinem 1836 geschriebenen Stück „Leonce und Lena“ skizziert Georg Büchner das Bild einer Adelsgesellschaft, das aus Langeweile, Müßiggang, Belanglosigkeit und Arroganz besteht. Aber es geht auch um Fremdbestimmung, Willkür, den Sinn der Existenz, Träume und Hoffnungen. Man muss schon genau hinhören, um all die literarischen, politischen und gesellschaftlichen Anspielungen zu registrieren.
Höxter Theater-Ensemble begeistert mit "Leonce und Lena" in Ottbergen
Premiere: Theater im Ku-Stall überzeugt mit dem Büchner-Lustspiel - daraus entsteht eine unterhaltsame Groteske
Helga Krooß
14.11.2017 | Stand 13.11.2017, 20:26 Uhr |
14.11.2017 | Stand 13.11.2017, 20:26 Uhr |