Küchenmöbel-Branche Umsatz steigt und steigt: Häcker-Küchen aus Rödinghausen ist weiter hungrig

Rödinghausen. Dieses Ergebnis dürfte der Geschäftsführung von Häcker-Küchen aus Rödinghausen richtig gut schmecken: Im Jahr 2022 konnte das Unternehmen den Umsatz weiter steigern. So verzeichnet der heimische Küchenhersteller ein Umsatzwachstum von 8,3 Prozent auf 786 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte &bdquo;Häcker" noch 727 Millionen Euro umgesetzt. 2020 waren es 646 Millionen Euro. Den Gewinn teilt das Unternehmen nicht mit. Damit bestätigt der heimische Küchenhersteller wieder, dass es gut durch die verschiedenen Krisen der vergangenen Jahre gekommen ist. Ein positives Signal in Richtung Rödinghausen kommt aus den internationalen Märkten, die für Häcker-Küchen immer wichtiger werden. &bdquo;Der Exportanteil liegt bei 40 Prozent", teilt der Küchenhersteller mit, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts als kleine Tischlerei gegründet worden ist. Im Vorjahr lag der Anteil der Küchen, die ins Ausland verkauft wurden, noch bei 38,7 Prozent. Neben den Märkten in Übersee hat Häcker-Küchen das Geschäft in Europa weiterhin fest im Blick. Insbesondere in England und Frankreich konnte das Unternehmen stärker wachsen. Damit das so bleibt, wird sich der Küchenhersteller, der mehr als 2.100 Mitarbeiter beschäftigt, auch weiterhin auf den Fachmessen der Welt präsentieren. &bdquo;Anfang Mai steht bereits die nächste Teilnahme auf der Messe ,Küchen-Wohntrends in Salzburg auf dem Programm", teilt das Unternehmen mit. Große Investitionen in den vergangenen Jahren Zudem hat Häcker-Küchen damit begonnen, die europäischen Märkte durch personelle Ergänzungen und zusätzliche Fachhandelspartner intensiv zu erschließen. Dass dies gut gelingt, basiere nicht zuletzt auf den beiden erfolgreichen Produktlinien &bdquo;Concept 130" und &bdquo;Systemat", heißt es vom Küchenhersteller. &bdquo;Letztere erhielt im September im Rahmen der Hausmesse einige Neuheiten", teilt Häcker-Küchen mit. Zum Erfolg der Firma, die sich selbst als &bdquo;inhabergeführtes Familienunternehmen" bezeichnet, hat auch die große Investition im niedersächsischen Venne beigetragen. Mehrere hundert Millionen Euro hat &bdquo;Häcker-Küchen" in die moderne Anlage im Osnabrücker Land investiert. Etwa 215.000 Quadratmeter ist das dortige Firmengelände groß, das entspricht mehr als 22 Fußballfeldern. Allein dort wurden zuletzt mehr als 300 Arbeitsplätze geschaffen. Jede Küche, die &bdquo;Häcker" in den fünf Werken fertigt, ist nach eigenen Angaben übrigens ein Unikat. Dies geschieht mit Hilfe von modernen Maschinen, die eine individuelle Fertigung erst möglich machen. So erhalten Kunden eine genau auf ihren Lebensstil und ihr Wohnumfeld zugeschnittene Küche. &bdquo;Heute gibt es bei der Planung nahezu keine Grenzen mehr", teilt das Unternehmen mit. Wasserbasierte Lacke Ein Beispiel dafür sei die Farbauswahl bei der Küchenplanung. Mittlerweile können Kunden aus über 1.900 NCS- und 190 RAL-Farben wählen. &bdquo;Dass die Lackierung in den Häcker-Werken mit wasserbasierten Lacken erfolgt, entspricht dabei der Nachhaltigkeitsphilosophie des Unternehmens", teilt der Küchenhersteller mit.

Küchenmöbel-Branche Umsatz steigt und steigt: Häcker-Küchen aus Rödinghausen ist weiter hungrig

Mehr zum Thema

Bünde-Newsletter

Wunderbar. Fast geschafft!