Area 30 Festtagsbeleuchtung bei der Küchenmesse? Wie Aussteller Strom sparen wollen

Löhne. Die Schaufenster der Einzelhändler bleiben nachts dunkel, öffentliche Gebäude dürfen nur noch bis zu 19 Grad beheizt werden und die Temperaturen in den Schwimmbädern werden herabgesetzt - Jeder, der kann, muss Gas und Strom sparen, sagt die Bundesregierung. Der kalte Winter kommt. Doch ganz so einfach fallen die Einsparungen nicht. Genauso wie die Löhner Einzelhändler versuche auch der Veranstalter der Area 30 Energie zu sparen, aber die Sicherheit um und in dem Gelände auf dem Festplatz dürfe nicht zu kurz kommen, so Michael Rambach, Geschäftsführer des Messeveranstalters Trendfairs. "Wenn wir Energie brauchen, dann ist es Licht", sagt er. Knapp 140 Aussteller werden ihre Küchen vom Samstag, 17., bis Donnerstag, 22. September in einer 12.000 Quadratmeter großen Messehalle präsentieren. Sie alle würden sie auch gut beleuchten wollen, erklärt Rambach. Dennoch: Sowohl Trendfairs wie auch die Aussteller hätten ihre Beleuchtung nahezu komplett auf LED umgestellt. "Das spart schon einmal fast 70 Prozent." Zudem werde die Außenbeleuchtung - anders als die Jahre davor - nachts ausgeschaltet. Ab 22 Uhr werde nur noch die Sicherheitsbeleuchtung an sein sowie ein Sicherheitsdienst Patrouille laufen. Vier Dienstleistungsunternehmen seien dafür engagiert worden. Mindestens einen Wachdienst werde es die ganze Nacht auf der etwa 600 Quadratmeter großen Außenterrasse geben, sagt Rambach. Outdoor-Küchen seien ein großes Trendthema, sodass sie nicht fehlen dürften auf einer Küchenmesse. Tagsüber werde es dort jede Menge Sitzmöglichkeiten, Musik und einem Airstream-Wohnwagen geben, der die Besucherinnen und Besucher in stilechter Streetfood-Manier mit Leckerbissen versorgt. Außerdem gebe es im 500 Quadratmeter großen Restaurant noch mal 120 Sitzplätze. Bei der Beheizung ist der Geschäftsführer optimistisch, dass niemand frieren wird: "Wir haben hier den Effekt, dass wir mit den Ausstellern und Besuchern viele Menschen in der Halle haben werden." Die Heizung sei bereits um zwei Grad kälter als die Jahre davor gestellt worden. Auch die selbst schließenden Doppeltüren würden die Wärme in den Räumen halten. Mit der Samsung SmartThings App Energie sparen Auch für die Aussteller ist Energie sparen ein Thema. Samsung zum Beispiel habe Produktneuheiten dabei, die personalisierbar seien und im offenen Ökosystem von Samsung harmonisch zusammenspielen. Smarte, mit dem Internet vernetzte Küchengeräte werden dabei eine Rolle spielen. Kühlgeräte seien dabei beispielsweise mit der SmartThings App verbunden, so Diana Diefenbach, Marketing Communication Manager bei Samsung Electronics Deutschland GmbH. Mit den Kühlschränken könnte der Verbraucher bis zu 30 Prozent an Energie einsparen. Weiterhin sei die Innovation des vergangenen Jahres, dem Dual Cook Backofen, weiter ausgebaut worden. Laut Samsung erlaube das Dual-Cook-System dem Koch, nur die obere Zone zu nutzen, sodass die Mahlzeiten um bis zu 22 Prozent schneller zubereitet werden könnten. "Durch den geteilten Garraum kann auch bis zu 25 Prozent an Energie gespart werden." Auch der Backofen könne über das Internet gesteuert werden. Neu in diesem Jahr werden die verschiedenen Farbkombinationen sein, die mit den smarten Samsung-Küchengeräten mit einhergehen.

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