Herford. Die Folgen der Gewitterfront des Unwettertiefs "Emmelinde", die am späten Freitagnachmittag vor allem die Stadt Herford getroffen hat, werden nach und nach sichtbar. Besonders getroffen hat es offenbar ein Wohngebiet südwestlich der Innenstadt. Hier wurden vom Sturm mehrere Hausdächer teils schwer beschädigt, Anwohner berichten zudem von weiteren Zerstörungen. Zahlreiche Straßen haben kurzzeitig bis zu 40 Zentimeter unter Wasser gestanden, so die Feuerwehr. Insgesamt muss die Feuerwehr Herford im Laufe des Freitagabends zu 75 Einsatzstellen ausrücken (Stand Samstag, 11 Uhr). Nach derzeitigem Kenntnisstand am Samstagmorgen habe es bei allen Einsätzen keine Verletzten gegeben.
Herford
Feuerwehr spricht von Windhose: Unwetter trifft Herford
Das Unwetter dauerte nicht einmal eine Stunde, die Feuerwehr musste trotzdem zu über 70 Einsätzen ausrücken. Die meisten Schäden gibt es offenbar in Herford.

21.05.2022 | Stand 21.05.2022, 17:58 Uhr Elena Ahler
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