Kreis Herford Alles rund um die Landtagswahl im Mai im Kreis Herford

Kreis Herford. Der Kreiswahlausschuss hat über die Zulassung aller Wahlvorschläge für die Landtagswahl am Sonntag, 15. Mai, entschieden. Demnach sind in den beiden Bezirken, für die der Wahlleiter des Kreises Herford zuständig ist, 17 Kandidaten zugelassen. Für den Wahlkreis 90 sind es neun und für den Wahlkreis 91 acht Kandidaten. Es stellen sich zur Wahl: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Christian Dahm (WK 90) und Christian Obrok (WK 91) Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): Philip Kleineberg (WK 90) und Christian Bobka (WK 91) Bündnis 90/Die Grünen (Grüne): Marvin Reschinsky (WK 90) und Andrea Haack (WK 91) Alternative für Deutschland (AfD): Roland Sprenger (WK 90) und Markus Wagner (WK 91) Freie Demokratische Partei (FDP): Céline Joswig (WK 90) und Sven Schäffer (WK 91) Die Linke (Die Linke): Alexander Sturm (WK 90) und Seyhmus Günay (WK 91) Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die Partei): Julia Drewitz (WK 90) und Pierre Amling (WK 91) Freie Wähler (Freie Wähler): Claudia Schmidt (WK 90) Basisdemokratische Partei Deutschland (die Basis): Selina Sarneckis (WK 90) und Radisa Amidzic (WK 91). Wie viele Wahlberechtigte gibt es im Kreis Herford? In den beiden Bezirken im Kreis Herford gibt es 175.268 Wahlberechtigte. Hinzu kommt die Stadt Bad Oeynhausen mit den Stadtteilen Dehme, Eidinghausen, Volmerdingsen, Werste und Wulferdingsen mit 18.114 Wahlberechtigten. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten aus dem Kreis (Bezirk 90/91) kommt aus Herford und Bünde (insgesamt 82.192). Die genaue Aufteilung: Stadt Bünde: 34.396, Stadt Herford: 47.796, Stadt Löhne: 30.221, Stadt Enger: 15.602, Stadt Spenge: 11.325, Gemeinde Rödinghausen: 7.700, Gemeinde Kirchlengern: 12.628, Gemeinde Hiddenhausen: 15.600. Wie viele Wahllokale gibt es? In den Wahlbezirken 90 und 91 im Kreis Herford gibt es 120 Wahllokale und 38 Briefwahllokale. Die Übersicht: Bünde: 20 Wahllokale, Herford: 33 Wahllokale, Löhne: 22 Wahllokale und elf Briefwahllokale, Enger: elf Wahllokale und sechs Briefwahllokale, Spenge: zehn Wahllokale und fünf Briefwahllokale, Rödinghausen: fünf Wahllokale und zwei Briefwahllokale, Kirchlengern: neun Wahllokale und neun Briefwahllokale, Hiddenhausen: zehn Wahllokale und fünf Briefwahllokale. Wie funktioniert die Briefwahl? Die Wahlbenachrichtigungen im Kreis Herford gehen voraussichtlich in der 14. und 15. Kalenderwoche (4. bis 15. April) an die Bürgerinnen und Bürger heraus. Die Briefwahlunterlagen können entweder persönlich oder schriftlich (zum Beispiel per Brief, E-Mail oder über die Internetseite) bei den kreisangehörigen Städten und Gemeinden beantragt werden. Auf den Wahlbenachrichtigungen sind auch persönliche QR-Codes zur Beantragung per Handy aufgedruckt. Der Versand der Briefwahlunterlagen ist erst ab Dienstag, 12. April, möglich, da den Städten und Gemeinden vorher keine Stimmzettel zur Verfügung stehen. Der Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, spätestens aber bis Freitag, 13. Mai, 18 Uhr. Dann müssen die Unterlagen jedoch abgeholt werden. Briefwahlunterlagen können auch schon vor Erhalt der Wahlbenachrichtigung beantragt werden. Auch hier sind die Kommunen der richtige Ansprechpartner. Wer darf bei der Briefwahl wählen? Wählen darf, wer am Wahltag mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl (in diesem Fall seit dem 29. April 2022) in Nordrhein-Westfalen wohnt sowie nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist. Es handelt sich um die gleichen Voraussetzungen wie bei der Urnenwahl. Nach Erhalt der Wahlunterlagen muss die Stimmabgabe persönlich und unbeobachtet erfolgen. Danach wird der Stimmzettel in den blauen Stimmzettelumschlag gelegt und dieser zugeklebt. Dann muss die &bdquo;Versicherung an Eides statt zur Briefwahl“ auf dem beigefügten Wahlschein unterschrieben und zusammen mit dem Stimmzettelumschlag in den hellroten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Abschließend den hellroten Wahlbriefumschlag zukleben und ihn in die Post geben oder bei der auf dem Umschlag angegebenen Stelle direkt abgeben. Wie sicher ist die Briefwahl? Sie ist so sicher wie die Urnenwahl. Die eingegangen Briefwahlunterlagen werden bei den Kommunen sicher gelagert. Bei der Auszählung und der Weitergabe der Ergebnisse besteht kein Unterschied.

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