Herford. Bei einer Auseinandersetzung ist 33-jähriger Mann an der Goebenstraße schwer verletzt worden. Die Polizei bestätigt auf Anfrage von nw.de, dass es in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober zu einer Gewalttat gekommen ist. Mit einem unbekannten Gegenstand sei der 33-Jährige verletzt worden. Täter ist vermutlich ein 42-Jähriger, der das Opfer kannte.
Der 33-Jährige gibt an, dass er mit einem Schraubendreher in die Lunge, den Herzbeutel und den Oberarm gestochen worden sei. Drei Stiche, von denen zwei lebensgefährlich gewesen seien. Was genau an der Goebenstraße passiert ist, wird allerdings ein Gericht aufarbeiten müssen.
Textnachrichten unterstützen die Aussagen
Textnachrichten, die in der Nacht ausgetauscht wurden, lassen einen ersten Eindruck zu. Demnach könnte es sich um eine private Auseinandersetzung gehandelt haben, in der auch die Freundin des Opfers eine Rolle spielte. Demnach ist das Opfer selbst nachts zur Wohnung des Täters gegangen, um einen vorhergehenden Streit zu klären. Dabei sei es zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung gekommen.