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Ethno-Medizinisches Zentrum: Mitarbeiterin Daria Ryzkova stellte im historischen Sitzungssaal des Kreishauses das 1989 in Hannover als Verein gegründete Gesundheitsprojekt für Migrantinnen und Migranten vor. - © Frank-Michael Kiel-Steinkamp
Ethno-Medizinisches Zentrum: Mitarbeiterin Daria Ryzkova stellte im historischen Sitzungssaal des Kreishauses das 1989 in Hannover als Verein gegründete Gesundheitsprojekt für Migrantinnen und Migranten vor. | © Frank-Michael Kiel-Steinkamp

Kreis Herford Kinder von Migranten sind häufiger krank

Interkulturelle Gesundheitsmediatoren vermitteln und helfen, bei Schwierigkeiten mit dem Gesundheissystem

Frank-Michael Kiel-Steinkamp
07.09.2018 | Stand 07.09.2018, 13:04 Uhr
Koordinatorinnen: Hoda Elias, Beatrix Dunker und Flora Rodriguez (v. l.) stellten sich vor. - © Frank-Michael Kiel-Steinkamp
Koordinatorinnen: Hoda Elias, Beatrix Dunker und Flora Rodriguez (v. l.) stellten sich vor. | © Frank-Michael Kiel-Steinkamp

Kreis Herford. Das deutsche Gesundheitswesen ist leistungsfähig, aber unübersichtlich. Es gibt Kranken- und Pflegekassen, Haus-, Kinder- und Fachärzte, Krankenhäuser, die nicht ambulant behandeln dürfen, niedergelassene Therapeuten verschiedener Profession mit teils langen Wartezeiten - da verliert selbst mancher Einheimischer den Durchblick.