Enger Wohngemeinschaft „Unser kleines Heim“ soll bald bezugsfertig sein

Enger. Die Arbeiten gehen voran an der Spenger Straße in Enger. Direkt neben dem E-Center soll eine neue Wohngemeinschaft der Bonitas entstehen. &bdquo;Unser kleines Heim“ in Enger sieht mittlerweile auch schon wie ein solches aus, in den Innenräumen und an der Gartenanlage stehen allerdings noch einige Arbeiten an. Geplant ist der Start des neuen &bdquo;Kleinen Heims“ voraussichtlich am 1. September. Bis dahin stehen noch einige Arbeiten an. &bdquo;Im Außenbereich soll noch eine großzügige Terrasse mit einer Gartenanlage entstehen und auch in den Innenräumen muss noch viel gemacht werden“, erläutert Thomas Blankenhagen, zuständiger Bereichsleiter der Bonitas. Über das Konzept des Hauses herrscht allerdings schon lange Klarheit. Eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfebedarf soll das neue Gebäude werden. 19 Menschen können ab September in dem &bdquo;Kleinen Heim“ leben und werden rund um die Uhr betreut. Die Zimmer haben eine Größe von 26,4 Quadratmeter und können von den Bewohnern frei nach ihren Wünschen eingerichtet werden. Zusätzlich gibt es noch einen großen Wohn- und Esszimmerbereich, eine Außenanlage sowie für die obere Etage eine Dachterrasse. Ziel sei es, dass die Bewohner glücklich und in Würde ihren Alltag selbst mitbestimmen und meistern können. Kurze Wege in die Stadt &bdquo;Die Individualität der Bewohner wird dabei stark berücksichtigt“, versichert, Blankenhagen. Die kurzen Wege in die Stadt oder zum Edeka seien dabei ein großer Vorteil des Standorts an der Spenger Straße. Das Betreuungskonzept der Bonitas sei so angelegt, dass ein gewohnter Alltag ergänzt werden kann durch Aktivitäten wie Backen oder Basteln, sofern es der gesundheitliche Zustand zulässt. &bdquo;Die Anzahl der zusätzlich eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege richtet sich nach dem Pflege- und Betreuungsbedarf der einzelnen Bewohner“, erklärt Blankenhagen. &bdquo;Unser Fachkräfteanteil liegt bei mindestens 50 Prozent, so dass immer eine Pflegefachkraft anwesend ist“, fährt er fort. Jeder kann herausgehen Genau so wie für die Bewohner versuchen die Leiter des Heims &bdquo;über die Attraktivität und Kleinteiligkeit den Mitarbeitern ein möglichst angenehmes Umfeld zu bieten. Wichtig sei Blankenhagen vor allem, dass es sich um keine geschlossene Einrichtung handelt. &bdquo;Jeder hat das Recht rauszugehen“, stellt er klar. Es ist im Kreis Herford bereits das achte &bdquo;Kleine Heim“ dieser Art und soll von der Inneneinrichtung ähnlich wie die anderen Heime gestaltet werden. Für die Zimmer gebe es jetzt schon zahlreiche Anfragen. 25 konkrete Interessenten lägen Dennis Brinkhaus, der für die Belegung zuständig ist, bereits vor – schon mehr also, als Zimmer zur Verfügung stehen.

Mehr zum Thema