Enger/Herford. Seit nun fast zwei Jahren beschäftigt der Untreue-Fall bei der Herforder Tafel die Justiz. Zunächst das Herforder Arbeitsgericht, vor dem der Engeraner Ratsherr und Ex-Kassenwart (28) der Hilfsorganisation gegen seine Kündigung klagte. Jetzt musste er sich vorm Schöffengericht als Angeklagter wegen einer Straftat verantworten. Hatte sein Anwalt im Arbeitsgerichtsprozess noch von einer „unbegreiflichen Verleumdungskampagne" der Tafel-Gründerin Barbara Beckmann gegen seinen Mandanten gesprochen, gab es aktuell eine Überraschung.
Enger Tafelgelder für SM-Spiele veruntreut: Engeraner Ratsherr bekommt Bewährungsstrafe
Schöffengericht zieht strafrechtlichen Schlussstrich unter den Untreuefall bei der Herforder Tafel
Jobst Lüdeking
25.02.2017 , 06:30 Uhr
25.02.2017 , 06:30 Uhr