
Sich mit Malaria zu infizieren, ist für Theophylaktos Emmanouilidis nichts Besonderes mehr. Zweimal schon hatte ihn im Kongo jene Mücke erwischt, die für die tückische Krankheit verantwortlich ist. Während sie seinerzeit erst in Deutschland ausbrach, raffte es „Dr. Emma“ diesmal schon vor Ort hin. In seinem Tatendrang konnte ihn das nicht bremsen: Mehr Kinder als je zuvor operierte der 78-Jährige während seines zweiwöchigen Aufenthalts.