Rietberg. Am 1. August hat der Rietberger Maschinen- und Anlagenhersteller Kuper beim Amtsgericht Bielefeld einen Insolvenzantrag gestellt. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens, das am 1. November eröffnet wird, soll das Unternehmen saniert werden. „Kuper trägt einen zu groß gewordenen Anzug und muss sich sowohl räumlich, wie personell verkleinern", teilte der Bankkaufmann, Rechtsanwalt und Steuerberater Hendrik Heerma, seit Ende August so genannter „starker vorläufiger Insolvenzverwalter", gegenüber der Presse mit.
Rietberg Insolvenzverwalter kündigt deutlichen Personalabbau bei Kuper an
Die Bündelung am Standort Industriestraße und einen Verkauf des Unternehmens plant der Insolvenzverwalter für das Unternehmen in Rietberg. Bereits zuvor hatte es schon Entlassungen gegeben.
Birgit Vredenburg
18.09.2019 | Stand 18.09.2019, 17:26 Uhr
18.09.2019 | Stand 18.09.2019, 17:26 Uhr