Bielefeld. Nach einer versuchten Vergewaltigung einer Frau in einem Bielefelder Park, wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit und fahndet mit einem Phantombild nach dem mutmaßlichen Sexualtäter.
Wie Polizeisprecher Michael Kötter mitteilte, ereignete sich die Tat in den Abendstunden des Mittwochs, 15. Oktober. Demnach habe sich der gesuchte Tatverdächtige gegen 20.30 Uhr mit seinem weiblichen Opfer im Gellershagenpark aufgehalten.
Zunächst soll er zwei Läufer angesprochen haben, ob sie seinen verlorenen Schlüssel gesehen hätten. Im Anschluss soll er versucht haben, die Frau in der Nähe eines Spielplatzes zu vergewaltigen. Laut Polizei liegt der Tatort im Bereich der Voltmannstraße, Hägerweg und Koblenzer Straße.
Polizei sucht Zeugen und fragt explizit nach zwei Läufern
Nun bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise zu der Tat und wendet sich explizit an die Läufer, die zuvor von dem tatverdächtigen Mann angesprochen worden sein sollen. Die Polizei schließe nicht aus, dass der Mann noch mehr Passanten wegen seines Schlüssels angesprochen haben könnte, die der Polizei noch nicht bekannt sind.
Der mutmaßliche Vergewaltiger soll etwa 35 Jahre alt sein und 1,80 bis 1,85 Meter groß sein. Er hat hellbraunes Haar, eine schlanke Statur und helle Augen. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Regenjacke, eine hellblaue Jeans und weiße Sneaker. Er soll hochdeutsch gesprochen haben.
Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, melden sich beim Kriminalkommissariat 12 der Polizei unter Tel. 0521 5450.