Bielefeld Mordkommission ermittelt: Mann soll Ehefrau die Kehle aufgeschnitten haben

Bielefeld. Schreckliches Erwachen am Sonntagmorgen in einer ruhigen Wohnsiedlung am Rande Bielefelds. Am frühen Morgen schlagen die Hunde in der Nachbarschaft an. Vor dem Nachbarhaus stehen kurz darauf mehrere Polizeifahrzeuge. Bald sickern erste Informationen durch: Ein Nachbar (51) soll dort seine Ehefrau getötet haben. Die Kripo hat umgehend eine Mordkommission eingerichtet. 49-jähriges Opfer mit tödlichen Verletzungen am Hals Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Bielefeld am Nachmittag mitteilen, meldete sich der 51-jährige Bielefelder selbst über den Notruf bei der Polizei: Am Telefon berichtet er, seine Ehefrau getötet zu haben. Sofort eilen mehrere Polizeifahrzeuge zur Wohnanschrift des Bielefelders an der Straße Am Piepenstrang. Im Flur des Hauses finden sie die Leiche einer Frau. Bei der Toten handelt es sich ersten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen nach um die 49-jährige Ehefrau des Tatverdächtigen. Sie kam in den frühen Morgenstunden &bdquo;aufgrund spitzer Gewalteinwirkung zu Tode“, so die Polizei. Nach Informationen der Lokalredaktion soll das Opfer schwere Stich- oder Schnittverletzungen am Hals gehabt haben. Offensichtlich wurde ihr die Kehle durchgeschnitten. Sie erlag noch vor Ort ihren massiven Verletzungen. Tatverdächtiger lässt sich widerstandslos festnehmen &bdquo;Der tatverdächtige Bielefelder ließ sich widerstandslos festnehmen“, berichtet Polizeisprecherin Sarah Siedschlag. Seitdem ermittelt die Mordkommission wegen eines Tötungsdelikt in der häuslichen Gemeinschaft. Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar. Um die Umstände der Tat aufzuklären, hat die Mordkommission &bdquo;Piepenstrang“, unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissar Markus Mertens, die Ermittlungen zum Tathergang und den Hintergründen aufgenommen. Leichnam zur Obduktion abtransportiert Am Montag soll der Festgenommene (51), der als Maschinenbauer gearbeitet haben soll, wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags einem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt werden. Noch am Nachmittag sind Spurensicherung und Kripo mit der Tatortaufnahme im Haus beschäftigt. Die Staatsanwaltschaft ließ anschließend den Leichnam der Frau für die Obduktion der Gerichtsmedizin abtransportieren. Das Wohnhaus des Ehepaares liegt ruhig gelegen in einem Wohngebiet zwischen Gildemeister- und Paderborner Straße. Das Ehepaar soll zurückgezogen gelebt haben. Die erwachsenen Söhne sollen nicht mehr im Haus leben. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

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