Bielefeld Jetzt geht's los: Bielefelds großer Freizeitpark ist eröffnet

Bielefeld. &bdquo;Wir sind sehr froh, dass dieses besondere Experiment bis hierhin geglückt ist", sagt Kathy Schelberg vom Veranstaltungsbüro von Bielefeld Marketing. Zusammen mit dem Schaustellerverein Bielefeld ist es gelungen, den Freizeitpark &bdquo;Bie Happy" auf dem Veranstaltungsgelände an der Radrennbahn innerhalb von vier Wochen zu planen, aufzubauen und jetzt auch in Betrieb zu nehmen. Auf eine offizielle Eröffnungsfeier wurde aufgrund der noch immer geltenden Hygieneregeln jedoch verzichtet. Schon vor Eröffnung Warteschlange am Eingang Trotzdem hatte sich schon vor der Eröffnung eine kleine Schlange von Besuchern gebildet. Als Dirk Oberschelp vom Schaustellerverband das Absperrband pünktlich um 14 Uhr durchtrennte, strömten sie auf das 20.000 Quadratmeter große Gelände. &bdquo;Insgesamt haben wir 36 Stände aufgebaut, darunter elf große Fahrgeschäfte", sagt André Schneider, Vorsitzender des Schaustellervereins. &bdquo;Neben dem großen Biergarten verbleiben für die Besucher 12.000 Quadratmeter Bewegungsfläche, sodass 1.700 Gäste gleichzeitig auf dem Gelände sein dürfen." Der erste Blickfang ist die große Achterbahn direkt am Eingang des Freizeitparks. Auch die Klassiker wie Musik-Express und Auto-Scooter sind nicht weit entfernt. &bdquo;Bie Happy" sei ein Kinder- und Familien-Freizeitpark, aber auch Angebote für Jugendlichen gebe es zur Genüge. Eigenes Hygienekonzept für jedes Fahrgeschäft Noch zehn Minuten vor der Eröffnung wurden die letzten behördlichen Genehmigungen erteilt. &bdquo;Die Verwaltung und die zuständigen Ämter sind während der gesamten Planungszeit sehr kooperativ und entgegenkommend gewesen", betont Martin Knabenreich von Bielefeld Marketing. Sonst sei so eine kurzfristige Umsetzung gar nicht möglich gewesen.Für jedes Fahrgeschäft auf dem Gelände gilt ein eigens ausgearbeitetes und vom Amt geprüftes Hygienekonzept. Während in einigen Karussells der Mindestabstand eingehalten werden kann, gilt in allen anderen Geschäften eine Maskenpflicht. Auf dem Gelände müsse aber kein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Um den Überblick über die aktuelle Anzahl an Gästen im &bdquo;Pop-up-Freizeitpark" zu behalten, zahlen die Besucher am Eingang einen symbolischen Euro. Dort werden auch die Kontaktdaten aller Gäste aufgenommen mit entsprechendem Ankunftszeitpunkt. Knabenreich weist darauf hin, dass im Biergarten die Daten der Besucher noch einmal zusätzlich aufgenommen werden. &bdquo;Wir haben uns bei dem Konzept mit anderen Freizeitpark-Anbietern beraten und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es besser ist, durch einen geringen Eintrittspreis möglichst vielen Leuten einen Besuch zu ermöglichen." Die niedrigeren Preise bei den Fahrgeschäften und an den Zuckerwatte-Ständen haben eine ähnliche Intention. Auch die Parkmöglichkeiten sind kostenlos. Große Überraschung am nächsten Wochenende In der kommenden Woche soll auf der aktuell noch freien Fläche hinter der Achterbahn noch ein weiteres großes Fahrgeschäft errichtet werden. Genauere Angaben dazu möchten die Schausteller allerdings noch nicht machen. &bdquo;Es soll eine Überraschung sein", sagt Schneider. &bdquo;Nur so viel: Es wird auf einer Fläche von 30 mal 5 Metern stehen."

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