Bielefeld. Eine der ersten Einrichtungen, die unmittelbar nach dem „Lockdown" im März schließen mussten, waren Anlaufstellen für Bedürftige, für Obdachlose. Auch die Bahnhofsmission gehörte dazu, der Bielefelder Tisch und das Café der Heilsarmee an der Siegfriedstraße, wo Pastor Michael Geymeier bis dahin täglich 110 warme Mahlzeiten an die Klientel verteilte, die es sich nicht leisten konnte, regelmäßig und ausreichend zu essen. Auch ein heißer Tee im Magen tut im März gut. Geymeier war auch der erste, der Alarm schlug und er tat schnell das, was er in Bielefeld seit fast zwanzig Jahren tut: helfen!
Bielefeld Hundert Tage Essen von der Heilsarmee am Bielefelder Bahnhof
Pastor Michael Geymeier verteilte seit dem „Lockdown“ warme Mahlzeiten für Bedürftige an der „Tüte“ – doch es wurde immer voller dort.
Heimo Stefula
06.07.2020 | Stand 06.07.2020, 08:07 Uhr
06.07.2020 | Stand 06.07.2020, 08:07 Uhr


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