
Bielefeld. „Kurz Um" wird zugleich hoch gelobt sowie misstrauisch beäugt und kritisiert. Der Grund: Als kleine soziale Beschäftigungsinitiative für schwer vermittelbare Jugendliche in den 1980er Jahren gegründet ist der Verein zu einem Wirtschaftsbetrieb mit mehreren Sparten angewachsen: mit Umzugsunternehmen, Malerbetrieb, Tischlerei, Heizungsbau- und Sanitärtechnikfirma. Wie ein normaler Betrieb muss Kurz Um Mitarbeiter entlohnen und somit Umsatz erzielen, zugleich hat der gemeinnützige Verein einen sozialen Auftrag und darf keine Gewinne erzielen.