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Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Aufgrund der Corona-Lockerungen sind die Fälle in Westfalen-Lippe wieder deutlich angestiegen. - © AOK/hfr
Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Aufgrund der Corona-Lockerungen sind die Fälle in Westfalen-Lippe wieder deutlich angestiegen. | © AOK/hfr

Service Wieder mehr Windpockenfälle in NRW – so kann man sich schützen

Bald sind alle Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus aufgehoben. Dadurch nehmen Infektionskrankheiten wieder zu. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Jemima Wittig
31.01.2023 | Stand 31.01.2023, 13:33 Uhr

Bielefeld. Mit dem Ende der meisten Corona-Schutzmaßnahmen nehmen Infektionskrankheiten wieder zu. Im vergangenen Jahr infizierten sich doppelt so viele Patienten mit Windpocken wie im Jahr 2021 (2022: 1.832; 2021: 937) – allerdings waren das noch immer halb so viele Fälle wie vor Pandemiebeginn. 2019 wurden mehr als 4.000 Fälle in Nordrhein-Westfalen gemeldet. "Mit der Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens hat sich die Situation deutlich verändert – mit der Folge steigender Fallzahlen, denn Auslöser für Windpocken ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird", sagt Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Krankenkasse AOK. Wie erkennt man die Krankheit, und was kann man zum Schutz tun? Eine Übersicht:

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