Aue. Wenn es die Stürmer nicht schaffen, muss halt ein Abwehrspieler das Tor machen. Malcolm Cacutalua, der in der 48. Spielminute den 1:1-Ausgleich markierte, wollte nach dem Spiel kein großes Aufhebens um sein erstes Tor für den DSC machen. "Wer trifft, ist doch letztlich egal. Wir verteidigen zusammen und gewinnen zusammen", sagte der Innenverteidiger.
Nicht nur wegen seines Tores war Cacutalua einer der besten Arminen. Er knöpfte beinahe nahtlos an seine gute Vorstellung gegen Hannover an. An der Seite von Brian Behrendt gewann er viele Zweikämpfe.
Dass Arminia noch immer auf einen Sieg wartet und in der Tabelle nicht entscheidend nach oben kommt, ängstigt den Bielefelder Neuzugang nicht. "Der Sieg wird kommen. Wenn wir das auf den Platz bringen, was wir gegen Hannover gezeigt haben, mache ich mir keine Sorgen." Cacutalua musste allerdings auch eingestehen, "dass zwischen dem Hannover-Spiel und der ersten Halbzeit in Aue Welten lagen. Das war nicht unser wahres Gesicht."
Erst nach der Pause habe die Mannschaft "die Basics auf den Platz gebracht". Letztlich sei der Ausgleich verdient gewesen und insgesamt könne die Mannschaft mit dem Punkt auch leben, meinte Cacutalua. Allerdings wäre an diesem Tag auch mehr möglich gewesen.
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